Ab in den Urlaub: Frankreich mit dem Auto entdecken – Tipps zur Anreise und die besten Unterkünfte

Frankreich gehört zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen – und das aus gutem Grund: traumhafte Strände, malerische Dörfer, atemberaubende Landschaften und eine unvergleichliche Küche warten darauf, entdeckt zu werden. Besonders flexibel und unabhängig reist du mit dem Auto. Hier erfährst du alles, was du für deinen Frankreich-Urlaub mit dem Auto wissen musst – inklusive Tipps zur Unterkunftsbuchung (Affiliate-Links) und praktischen Routenempfehlungen.

Warum mit dem Auto nach Frankreich reisen?

Ein Roadtrip nach Frankreich bietet dir maximale Freiheit. Du kannst jederzeit anhalten, kleine Märkte besuchen, spontan einen Abstecher an die Küste machen oder charmante Weingüter entdecken. Besonders beliebt sind die Regionen Provence, Côte d’Azur, Bretagne oder die Normandie.

Vorteile der Anreise mit dem Auto:

  • Flexibilität bei der Routenplanung
  • Keine Gepäckbeschränkungen
  • Ideal für Familien oder Paare
  • Günstiger als Fliegen (je nach Saison)

Verschiedene Routen nach Frankreich

Je nachdem, aus welcher Region Deutschlands du startest und welches Ziel in Frankreich du ansteuerst, gibt es verschiedene empfehlenswerte Routen. Jede Strecke hat ihren ganz eigenen Charme – von malerischen Alpenpanoramen bis zu idyllischen Weinbergen.

Von Süddeutschland nach Südfrankreich

Wenn du z. B. aus München, Stuttgart oder dem Allgäu startest und in den Süden Frankreichs möchtest (z. B. Provence oder Côte d’Azur), führt der schnellste Weg meist durch die Schweiz:

  • Route: München – Zürich – Genf – Lyon – Avignon – Marseille
  • Highlights unterwegs: Bodensee, Genfer See, Rhône-Tal
  • Maut & Vignette: In der Schweiz brauchst du für Autobahnen eine Vignette (ca. 40 CHF). In Frankreich kommen Mautgebühren hinzu (ca. 60–100 € je nach Strecke).

Von Westdeutschland nach Paris und Nordfrankreich

Von Köln, Düsseldorf oder dem Ruhrgebiet aus erreichst du Nordfrankreich oder Paris oft am bequemsten über Belgien:

  • Route: Köln – Aachen – Lüttich – Reims – Paris
  • Highlights unterwegs: Belgische Ardennen, Champagne-Region (perfekt für einen Zwischenstopp mit Sektverkostung!)
  • Maut: In Belgien sind Autobahnen größtenteils mautfrei, erst in Frankreich fallen Gebühren an.

Von Norddeutschland an die Atlantikküste

Wenn du aus Hamburg, Bremen oder Hannover startest und Richtung Bretagne möchtest:

  • Route: Hamburg – Dortmund – Belgien – Rouen – Brest
  • Highlights unterwegs: Lüneburger Heide, Lüttich, die Spektakuläre Abtei-Insel Mont-Saint-Michel
  • Maut: Durch Belgien kommst du mautfrei, ab Frankreich fallen auf den Autobahnen dann Mautgebühren an.

Alternative: Malerische Landstraßen

Wer Zeit mitbringt und Frankreich wirklich „erfahren“ möchte, sollte unbedingt die Nationalstraßen (N-Straßen) nutzen. Dort entdeckst du romantische Dörfer, lokale Märkte und versteckte Seen. Zwar dauert es länger, dafür ist die Strecke deutlich abwechslungsreicher und natürlich günstiger, da keine Maut anfällt.

Praktische Tipps zur Planung

  • Maut berechnen: Auf der Website des ADAC kannst du vorab Mautgebühren kalkulieren.
  • Vermeide Stoßzeiten: Besonders an Samstagen im Juli und August („Samstagwechsel“) sind die Straßen nach Süden extrem voll. Am besten unter der Woche oder früh morgens starten.
  • Tanken: In Frankreich sind Tankstellen an Autobahnen oft teurer. Besser in kleineren Orten abseits der Autobahn tanken.

Tipp: Plane deine Route nicht nur nach Zeit, sondern auch nach schönen Zwischenstopps. So wird die Anreise selbst schon zum Erlebnis!

Unterkunft in Frankreich buchen

Damit dein Urlaub stressfrei bleibt, lohnt es sich, die Unterkunft frühzeitig zu buchen. Hier ein paar unserer Empfehlungen (Affiliate-Links einfügen):

Ferienhäuser & Villen

Wenn du mit der Familie oder Freunden reist, ist ein Ferienhaus in Frankreich perfekt. Du hast viel Platz, oft einen privaten Pool und kannst den Tag ganz nach deinem Rhythmus gestalten.

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Charmante Hotels

Für Paare oder alle, die es komfortabler mögen, bietet sich ein charmantes Boutique-Hotel an. Viele Hotels liegen in malerischen Altstädten oder direkt an der Küste.

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Camping & Glamping

Frankreich ist ein Paradies für Camper. Neben klassischen Campingplätzen gibt es auch luxuriöse Glamping-Angebote, z. B. in Safari-Zelten oder Baumhäusern.

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Unterkünfte mit Hund

Du möchtest deinen vierbeinigen Freund mitnehmen? Kein Problem! In Frankreich gibt es viele hundefreundliche Unterkünfte, vom Ferienhaus über Landhotels bis zu charmanten kleinen Pensionen. So steht einem entspannten Urlaub mit Hund nichts im Weg.

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Praktische Tipps für den Frankreich-Roadtrip

Maut & Vignetten: Auf französischen Autobahnen fallen Mautgebühren an. Du kannst an den Zahlstellen bar oder mit Kreditkarte zahlen, oder dir vorab einen elektronischen Transponder besorgen.

Tempolimits & Verkehrsregeln: In Frankreich gilt meist ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen, 80 km/h auf Landstraßen und 50 km/h innerorts.

Parken: In vielen Städten gibt es Zonen mit gebührenpflichtigem Parken (blaue Zonen). Informiere dich vorher über lokale Parkregeln.

Versicherung & Notfallausrüstung: Denke an Warnwesten, Warndreieck und Alkoholtester (sind in Frankreich Pflicht!).

Fazit: Vive la liberté!

Frankreich mit dem Auto zu bereisen, bedeutet pure Freiheit. Egal, ob du durch Lavendelfelder fährst, an der Côte d’Azur badest oder durch die Weindörfer des Elsass schlenderst – dein Auto ist der Schlüssel zu unvergesslichen Momenten.
Buche jetzt deine Unterkunft und starte dein Abenteuer!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Brauche ich eine Umweltplakette in Frankreich?

Ja, in vielen Städten wird die Crit’Air-Vignette benötigt. Informiere dich vorab und bestelle sie online auf der offiziellen Seite des französischen Umweltministeriums. Verstöße sind teuer und kosten zwischen 70 und 375 Euro.
Für eine Übersicht über die Umweltzonen empfehle ich die App „Green Zones“

Wann ist die beste Reisezeit für Frankreich?

Mai bis September sind ideal für Badeurlaub und Roadtrips. Für Städtereisen eignen sich Frühling und Herbst.