Zuletzt aktualisiert: Februar 2024
(Werbung/Pressereise) Die Niederlande sind ein wunderbares Reiseziel mit Kind. Direkt hinter der deutschen Grenze liegt die Region Achterhoek, die für Groß und Klein jede Menge zu bieten hat: Zauberhafte Schlösser und Burgen, Eselwanderungen, Hochseilgarten und die leckersten Pfannkuchen, die man sich vorstellen kann.
Hier sind einige Tipps für Unternehmungen in der Achterhoek.
Achterhoek mit Kind: Eselwandern in Almen
In Almen liegt umgeben von Wäldern und grünen Wiesen der kleine Bauernhof „De Vetweide„. Das Highlight des Hofs sind auf jeden Fall die insgesamt 16 Esel, die hier leben. Einige von diesen Eseln sind schon im „Ruhestand“ und genießen einfach die grünen Wiesen und das Leben. Ihre jüngeren Kollegen kann man sich für eine Eselwanderung leihen.
Kinder bis 40 Kilo dürfen sogar auf den Eseln reiten und wenn man möchte kann man die Wanderung um ein Picknick im Grünen erweitern. Somit hat man hier gleich zwei Highlights in einem!
Bei unserem Besuch hat leider das Wetter nicht 100% mitgespielt, aber trotzdem war die Eselwanderung ein großartiges Erlebnis und das Picknick an der frischen Luft richtig lecker!
„De Vetweide“ bietet übrigens auch 15 Stellplätze für Wohnmobile oder Zelte an. Der Preis liegt hier bei 22,00 EUR für 2 Personen (inklusive Strom, Toiletten, Duschen & WLAN)
Adresse: Dorpsstraat 7, 7218 AA Almen
Kosten Eselwandern: 25 EUR pro Esel / 3 EUR pro Person / mit Picknick: 12,50 EUR pro Person
weitere Infos: devetweide.nl/ezeltochten/
Hoch hinaus im Kletterwald Achterhoek
Mein Sohn ist ein Klettermax – entsprechend begeistert war er von unserem Besuch im Kletterwald in Ruurlo.
Es gibt Kletterrouten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Die Routen sind allesamt sehr abwechslungsreich und halten die ein oder andere Überraschung bereit.
Egal ob klein oder groß, Anfänger oder Profi – hier ist wirklich für jeden etwas dabei! Bevor es losgeht, gibt es natürlich eine Einweisung.
Adresse: Hengeloseweg 2, 7261 LV Ruurlo
Eintritt: 21,95 Regulär (Greifhöhe ab 1,60m) / 15,95 Junior (Greifhöhe ab 1,30m)
mehr Infos: kletterwald Ruurlo
Direkt neben dem Kletterwald liegt außerdem das Heckenlabyrinth „Doolhof“. Auch das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen! Nach einigen Irrungen & Wirrungen und jeder Menge Spaß haben wir es schließlich in die Mitte geschafft.
Adresse: Hengeloseweg, 7261 LV Ruurlo
Kosten: Erwachsene: 3 EUR | Kinder: 2 EUR
mehr Infos: www.doolhofruurlo.nl
Achterhoek mit Kind: Nach dem Klettern gibt’s Pfannkuchen
Am Kletterwald Achterhoek befindet sich außerdem das Restaurant „De Heikamp“. Hier gibt es ganz fantastische Pfannkuchen – und mir läuft gerade schon wieder das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an diese Köstlichkeiten denke! Es gibt eine große Auswahl an herzhaften und süßen Pfannkuchen.
Das Restaurant hat 2017 und 2018 übrigens den Titel „bester Pfannkuchen der Niederlande“ erhalten. Die prämierten Kreationen kann man natürlich auch vor Ort essen. Ich habe mich allerdings für einen Pfannkuchen mit Lachs entschieden. (Und finde der verdient auch einen Preis! :D)
Adresse: Hengeloseweg 2, 7261 LV Ruurlo
mehr Infos: heikamp.nl
Ab in die Vergangenheit – Huis Verwolde in Laren
Ab in die Vergangenheit geht es im „Huis Verwolde“. Hier kann man erleben wie eine Adelsfamilie lebte. Die Zimmer im Obergeschoss, die man während einer Führung bestaunen kann, sind alle noch vollständig eingerichtet. So bekommt man eine lebendige Vorstellung davon wie das Leben hier einst gewesen sein könnte.
Auch im Untergeschoss, das ohne Führung zugänglich ist, gibt es jede Menge spannendes zu entdecken. Wenn man mit jüngeren Kindern unterwegs ist, ist das für diese wahrscheinlich die bessere Alternative, da man hier im eigenen Tempo besichtigen kann.
Während unseres Aufenthaltes sind die Kinder außerdem im Garten auf Entdeckungstour gegangen und haben ihr eigenes Wappen gebastelt.
Adresse: Jonker Emilelaan 4, 7245 TL Laren
Eintritt Ober- und Untergeschoss: Erw: 8,50 EUR / Kinder: 5 EUR (unter 4 Jahren frei)
Eintritt nur Untergeschoss: Erw: 4 EUR / Kinder: 3 EUR (unter 4 Jahren frei
mehr Infos: Haus Verwolde
In der Provinz Gelderland gibt es außerdem 6 weitere Schlösser, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Einen Überblick findest du hier.
Camping in der Region Achterhoek
Während der Tage in der Region Achterhoek haben wir unseren VW-Bus Paul gegen ein schniekes Lodge-Zelt auf dem 5 Sterne Campingplatz „De Twee Bruggen“ getauscht. Wobei dieses Zelt mit dem was man sich gemeinhin darunter vorstellt nichts zu tun hat, sondern viel eher ein gemütliches Haus inklusive Badezimmer ist.
Im Zelt haben bis zu 6 Personen Platz und es war hier auch im September wirklich noch sehr gemütlich. (Eine Heizung ist vorhanden.) So ein Lodge-Zelt ist ein prima Kompromiss zwischen Abenteuer und Komfort!
Der Campingplatz De Twee Bruggen überzeugt außerdem mit einem eigenen Schwimmbad mit Innen- und Außenbereich. Für den Außenbereich mit seinen Wasserrrutschen war es allerdings wirklich schon etwas kalt. Aber auch drinnen gibt es eine Wasserrutsche, die bei Kindern (und Erwachsenen) für riesen Spaß sorgt.
Natürlich gibt es neben Ferienhäusern und Lodge-Zelten auch die Möglichkeit zu zelten oder mit seinem Camper auf dem Platz zu stehen. Einen Überblick über die unterschiedlichen Zelt- und Stellplätze im Ferienpark findest du hier.
Die Region Achterhoek – weitere Tipps
Die Region Achterhoek wurde mehrfach zur besten Radfahrregion der Niederlande gekürt. Was liegt also näher als die Region auch mit dem Radl zu erkunden!?
Hier findest du einen Überblick zum Thema Radfahren in der Region Achterhoek.
Spezielle Fahrrad- und Wanderrouten für Kinder gibt es hier bei „Kinderglück in der Achterhoek“
Für noch mehr Tipps und Infos zu Ausflügen, Campingplätzen und kulinarischen Genüssen schau außerdem mal auf der offiziellen Seite der Region Achterhoek vorbei: achterhoekferien.de
Weitere Beiträge zu dieser Pressereise kannst du bei mamachillt und Silvys Lifestyle lesen.
Ahoi
Anja
Offenlegung: Dieser Beitrag ist im Rahmen einer Pressereise entstanden, d.h. die Übernachtungskosten, Eintrittsgelder und auch die Verpflegung wurden für uns übernommen. Vielen lieben Dank an die Stichting Achterhoek Toerisme sowie an Hella und Ursula für die Organisation.